Damit Profis und Amateure weiterhin Erfolge feiern können, hebt Kawasaki die neue KX250 auf eine neue Stufe. Bei der Entwicklung des neuen Modells setzte das Werk in Akashi stark auf die Rückmeldungen und Wünsche der offiziellen Rennteams.
An der Front kommt neu eine leistungsfähige Kayaba Upside-down-Gabel mit 48 mm Durchmesser und Federn zum Einsatz. Der große Innendurchmesser ermöglicht den Einsatz von großen Dämpferkolben, welche für saubere Gleiteigenschaften und eine satte Dämpfung sorgen. Härtere Federn vorne und hinten passen zur höheren Motorleistung der KX250. Die neue Gabel spricht feinfühlig an und bietet auch bei harten Stößen genug Reserven. Am Hinterrad kommt ein Dämpfer von Kayaba zum Einsatz, bei welchem die Druckstufe für high / low-speed getrennt einstellbar ist.
Beim Motor fällt der neue Zylinderkopf sowie ein überarbeiteter Ansaugtrakt auf. Neu werden die Ventile, wie bei der in der Superbike-WM erfolgreichen Ninja ZX-10RR und der KX450, mittels Schlepphebel betätigt. Dies ermöglicht höhere Drehzahlen sowie aggressivere Steuerzeiten, was zu einer erhöhten Topleistung um 2,4 kW (3,3 PS) führt. Die verbesserte Leistung ist ab 10.000/min spürbar und bietet dem Piloten Vorteile auf Geraden.
Zusätzlich wurde die Airbox überarbeitet und verfügt nun über einen kürzeren (120 mm > 70 mm), konischen Einlass, was zur gesteigerten Topleistung beiträgt. Ein seit 2012 bestehendes Merkmal der KX250 sind ihre doppelten Einspritzdüsen, wovon eine im Bereich der Drosselklappe und die andere in der Airbox liegt. Mit Blick auf die Topleistung wurde der Durchmesser der Drosselklappe von ø43 mm auf ø44 mm erhöht. Um die Effizienz und Leistung weiter zu steigern wurde der Winkel der einströmenden Luft von 29,5º auf 32,5º geändert.
Diese einzigartigen Merkmale sowie weitere clevere Updates führen zur stärksten je gebauten (viertakt) KX250 und einem Kandidaten für das Podest.
Kawasaki beweist mit der neuen KX250 einmal mehr seinen Siegeswillen und macht die stärkste KX250, zusammen mit den anderen KX Modellen für 2020, schon bald für "Team Green" Enthusiasten in Österreich verfügbar.